Freitag, 29. November 2013

Nepal Teil 1

Wir sind mittlerweile schon seit sechs Tagen in Nepal und sind auf dem Weg nach Kathmandu, was auch unser letzter Stopp sein wird.

Schon in Indien wurde unser Guide nicht müde immer wieder zu betonen, dass Nepal völlig anders werden würde und er hat natürlich Recht behalten. Schon fünf Minuten nach der Grenze wurde es geradezu gespenstisch ruhig, denn das permanente Hupen der Autos verstummte blitzartig.

Unser erstes Ziel war dann der Chitwan Nationalpark (nach einem Übernachtungsstopp an der Geburtsstätte Buddhas), wo wir in einer fantastischen Lodge untergebracht waren. Mitten im Grünen am Rande des Parks gelegen war das eine sehr willkommene Abwechslung gegenüber Lärm, Dreck und Hektik, die wir aus Indien gewohnt waren.
Leider waren weder die Jeep-Safari noch die Dschungelwanderung sonderlich erfolgreich, denn statt der großen vier (Tiger, Elefant, Nashorn, Schwarzbär) haben wir nur Hirsche, einen Affen und ein paar Alligatoren gesehen. Zwei aus unserer Gruppe haben dann zumindest beim Elefanten-Waschen noch Kontakt zu einem der vier gehabt - es war allerdings bis zum Ende nicht ganz klar wer da eigentlich wen gewaschen hat...

Nach zwei Nächten ging es dann weiter nach Pokhara in der Anna-Purna-Region. Folglich ist die Stadt voller Touristen, von denen eine Hälfte auf Trekking-Touren zwischen 1 und 21 Tagen geht und die andere Hälfte das große Angebot an Abenteuern wie Gleitschirm und Ultraleicht-Flugzeug fliegen nutzt. Aufgrund leichter Reisekrankheit haben wir die Tage allerdings mehr mit Ausruhen, Shoppen und einer gemütlichen Sonnenaufgangstour mit Blick auf die Gipfel des Anna-Purna-Massivs verbracht, die mit ihren über 6000m durchaus schon ganz beeindruckend sind.

Heute morgen ging es dann auf nach Kathmandu, wo wir hoffentlich einen guten Blick auf den Everest haben werden. Wir sind sind gespannt, ob man ihm die fast 9000m von unten ansieht.




Mönche in Lumbini

Kinder sammeln Tierfutter...

machen Hausaufgaben...

und spielen vor dem Haus

Open-Air-Jeepsafari bei 10 Grad

Immerhin ein Krokodil haben wir gesehen




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen